Fernwärmeverbund: Zukunftsweisende Kooperation zwischen der SOGAS AG und der Einwohnergemeinde Egerkingen
Die Einwohnergemeinde Egerkingen überträgt der SOGAS AG mittels eines Konzessionsvertrages die Realisierung, den Betrieb und den Unterhalt eines Fernwärmeverbundes im südlichen Dorfteil von Egerkingen. Dabei soll das bereits bestehende Fernwärmenetz der SOGAS AG mit Grundwassernutzung im östlichen Teil der Einschlagstrasse mit einer Holzschnitzel-Heizungsanlage in der Industrie-/ Gewerbezone in der Nähe des zukünftigen Schulhausneubaus Mühlematt Schritt für Schritt verbunden werden. Die geplante Heizungsanlage, welche mit Holzschnitzel der Bürgergemeinde versorgt wird, darf dabei als Herzstück des Fernwärmeverbundes bezeichnet werden. Zur Deckung der Spitzenlast und als Redundanz steht Erdgas, resp. zukünftig Biogas, zur Verfügung. Die Erfahrungen in den letzten Monaten haben eindrücklich aufgezeigt, wie wichtig es ist, nicht nur auf einen Energieträger zu setzen.
Damit wird für alle Mehrfamilienhäuser und kommunalen Bauten, das Gewerbe und die Industrie im südlichen Teil des Dorfes die zukunftsweisende Möglichkeit geschaffen, ihren Wärmebedarf mit erneuerbaren, alternativen und lokalen Ressourcen zu decken. Der Anschluss des neuen Schulhauses Mühlematt per Betriebsaufnahme - gemäss heutigem Stand im Frühjahr 2025 - an den Fernwärmeverbund wird einer der ersten Meilensteine des Fernwärmeverbundes sein.
Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Egerkingen und der Verwaltungsrat der SOGAS AG sind überzeugt, damit einen wegweisenden Beitrag zur Erreichung der Energiewende zu leisten.
Auskünfte
Johanna Bartholdi, Gemeindepräsidentin, Telefon, E-Mail