Neujahrsworte der Gemeindepräsidentin
5. Januar 2016
Liebe Egerkinger Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder
An Silvester überschreiten wir jeweils die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.
Auch im Namen meiner Gemeinderatskollegin und -kollegen wünsche ich Ihnen allen für 2016 nur das Beste, Gesundheit und Zufriedenheit. Es ist eine besondere Freude, dass die Einwohnergemeinde in diesem Jahr nach jahrelangem Unterbruch wieder zu einem Neujahrsapéro einladen durfte, dies dank der Initiative des Vereins „Aktives Alter“. Wer weiss, vielleicht wird sich dieser Anlass in einigen Jahren zu einem der publikumsintensivsten und beliebtesten Anlässe der Einwohnergemeinde entwickeln.
Deshalb geht ein ehrlich gemeintes Dankeschön an den Verein „Aktives Alter“. Viele HelferInnen standen am 1.1.2016 im Einsatz, BäckerInnen haben kräftig Teig geknetet, mit Speckwürfeli ver-mengt und liebevoll gezüpfelt. Dies alles, um den BewohnerInnen von Egerkingen ein paar Minu-ten der Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit und der Verbundenheit, gepaart mit guten Gesprächen mit lieben Menschen, zu bieten.
Persönlich bin ich überzeugt, dass unsere Gesellschaft und somit auch die Einwohnergemeinde ihre Aufgaben in Zukunft nur noch mit Unterstützung und privaten Initiativen bewältigen kann. Freiwilligenarbeit wird einen immer grösseren Stellenwert erhalten. Freiwilligenarbeit kann sinnstiftend sein, Spass machen und eine wertvolle Ergänzung zur immer menschenleerer werdenden Arbeit sein. Gleichzeitig bietet Freiwilligenarbeit Gemeinschaft und Erlebnisse. Beziehungen wiederum sind Kapital und Bereicherung unserer zunehmend individualisierten Gesellschaft. Zukünftig werden sich viele von uns vermehrt projektbezogen, also zeitlich klar abgegrenzt, in den Gebieten der Umwelt, der Pflege oder auch bei gesellschaftlichen Events einsetzen.
Indem Eigeninteresse und Gemeinnützigkeit verbunden werden, wird die Welt zu einer besseren Welt. Einer Welt, in der diejenigen reich sind, die Erlebnisse ermöglichen, die nicht für Geld zu kaufen sind.
Die Übernahme der Organisation des Neujahrs-Apéros durch den Verein „Aktives Alter“ in Zusam-menarbeit mit der Einwohnergemeinde, ist somit ein mehr als gutes Omen für 2016 und lässt viel Raum für Optimismus. Nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Einwohnergemeinde Egerkin-gen steht in den nächsten Jahren vor grossen Herausforderungen. Diese Herausforderungen nimmt der Gemeinderat gerne an, wenn er gleichzeitig weiss, hier in Egerkingen wohnen Menschen, die bereit sind, mitzuziehen, mitzumachen, mitzudenken und mitzugestalten.
Ich wünsche Ihnen allen, aber auch der Einwohnergemeinde Egerkingen von ganzem Herzen alles Gute fürs 2016! In diesem Sinne rufe ich Ihnen allen zu „Prosit Neujahr“.
Johanna Bartholdi
Gemeindepräsidentin
An Silvester überschreiten wir jeweils die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns.
Auch im Namen meiner Gemeinderatskollegin und -kollegen wünsche ich Ihnen allen für 2016 nur das Beste, Gesundheit und Zufriedenheit. Es ist eine besondere Freude, dass die Einwohnergemeinde in diesem Jahr nach jahrelangem Unterbruch wieder zu einem Neujahrsapéro einladen durfte, dies dank der Initiative des Vereins „Aktives Alter“. Wer weiss, vielleicht wird sich dieser Anlass in einigen Jahren zu einem der publikumsintensivsten und beliebtesten Anlässe der Einwohnergemeinde entwickeln.
Deshalb geht ein ehrlich gemeintes Dankeschön an den Verein „Aktives Alter“. Viele HelferInnen standen am 1.1.2016 im Einsatz, BäckerInnen haben kräftig Teig geknetet, mit Speckwürfeli ver-mengt und liebevoll gezüpfelt. Dies alles, um den BewohnerInnen von Egerkingen ein paar Minu-ten der Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit und der Verbundenheit, gepaart mit guten Gesprächen mit lieben Menschen, zu bieten.
Persönlich bin ich überzeugt, dass unsere Gesellschaft und somit auch die Einwohnergemeinde ihre Aufgaben in Zukunft nur noch mit Unterstützung und privaten Initiativen bewältigen kann. Freiwilligenarbeit wird einen immer grösseren Stellenwert erhalten. Freiwilligenarbeit kann sinnstiftend sein, Spass machen und eine wertvolle Ergänzung zur immer menschenleerer werdenden Arbeit sein. Gleichzeitig bietet Freiwilligenarbeit Gemeinschaft und Erlebnisse. Beziehungen wiederum sind Kapital und Bereicherung unserer zunehmend individualisierten Gesellschaft. Zukünftig werden sich viele von uns vermehrt projektbezogen, also zeitlich klar abgegrenzt, in den Gebieten der Umwelt, der Pflege oder auch bei gesellschaftlichen Events einsetzen.
Indem Eigeninteresse und Gemeinnützigkeit verbunden werden, wird die Welt zu einer besseren Welt. Einer Welt, in der diejenigen reich sind, die Erlebnisse ermöglichen, die nicht für Geld zu kaufen sind.
Die Übernahme der Organisation des Neujahrs-Apéros durch den Verein „Aktives Alter“ in Zusam-menarbeit mit der Einwohnergemeinde, ist somit ein mehr als gutes Omen für 2016 und lässt viel Raum für Optimismus. Nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Einwohnergemeinde Egerkin-gen steht in den nächsten Jahren vor grossen Herausforderungen. Diese Herausforderungen nimmt der Gemeinderat gerne an, wenn er gleichzeitig weiss, hier in Egerkingen wohnen Menschen, die bereit sind, mitzuziehen, mitzumachen, mitzudenken und mitzugestalten.
Ich wünsche Ihnen allen, aber auch der Einwohnergemeinde Egerkingen von ganzem Herzen alles Gute fürs 2016! In diesem Sinne rufe ich Ihnen allen zu „Prosit Neujahr“.
Johanna Bartholdi
Gemeindepräsidentin